Du hast von Lasermäusen und LED-Mäusen gehört und fragst dich, was der Unterschied ist? In diesem Beitrag zeige ich dir schnell und einfach auf wo der Unterschied liegt und was für Mäuse besser geeignet sind für den typischen Gamer.
Für Gamer sind Lasermäuse besser geeignet als LED-Mäuse, da diese eine höhere Bildrate haben und somit eine niedrigere Fehlerquote beim Navigieren. Der Unterschied liegt in darin, dass Laser-Mäuse mit einem Laser den Untergrund abtasten und LED-Mäuse mit einer Licht-Reflexion.
Nachfolgend findest du detailliert beschrieben, was die genauen Unterschiede sind und was die jeweiligen Mausmodelle ausmacht.
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Auch essenziell bei der Mauswahl ist es, ein gutes Mauspad zu nutzen, damit die Oberfläche gut gleitet und keine Verunreinigungen hat.
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Der Unterschied:
Was ist der Unterschied zwischen einer Laser-Maus und einer LED-Maus?
Der grundlegende Unterschied zwischen einer Laser- und einer LED-Maus besteht in der Art und Weise, wie Bewegung wahrgenommen wird. Mäuse werfen entweder ein Licht (im Falle einer LED Maus) oder einen Laser auf den Untergrund. Die Reflexion wird aufgenommen und die entsprechende Bewegung berechnet.
Die Reflexionen einer Maus auf der Oberfläche werden mit einer kleinen Linse aufgenommen und anschließend in Graustufen umgewandelt. Dabei handelt es sich etwa um 1500 Bilder pro Sekunde.
Die Bilder werden anschließend mit vorherigen Aufnahmen verglichen, um unter anderem Bewegungen wahrzunehmen.
Die Bewegung wird in x-Werte beziehungsweise y-Werte umgewandelt, wobei x für die horizontale und y für die vertikale Bewegung steht. Diese Art der Bewegungsregistrierung ist auch der Grund, weswegen Mäuse nur funktionieren, wenn sie auf einem soliden Untergrund bewegt werden. Hält man sie in der Luft, kann das Licht, beziehungsweise der Laser, nicht reflektiert werden und die Kamera registriert keine Objekte, die sie mit vorherigen Bildern abgleichen könnte.
Allgemein kommen Laser-Mäuse allerdings deutlich besser mit eigentlich problematischen Untergründen, wie etwa glatten oder glänzenden Oberflächen, klar als LED-Mäuse. Dafür haben sie wiederum mehr Probleme mit Unreinheiten oder Oberflächenstörungen als die traditionelle LED-Maus.
Übrigens: Die Rate bzw. Geschwindigkeit, mit welcher eine Maus Daten an den PC überträgt, nennt man Pollingrate, welche in Hertz gemessen wird. Wie viel Hertz (Hz) du bei deiner Maus einstellen solltest, habe ich in diesem Artikel beleuchtet.
LED-Mäuse:
Was sind die Eigenschaften einer LED-Maus?
LED-Mäuse oder auch (fälschlicherweise) optische Mäuse genannt, waren die ersten Mäuse, die Kameras zur Bewegungsverfolgung nutzten. Davor war ein System aus Rollkugeln verbreitet gewesen. An der Unterseite der Maus ist statt einer Kugel ein optischer Sensor angebracht. Dazu kommt noch eine Leuchtdiode, welche konstant Lichtstrahlen schickt.
Der Sensor erkennt anschließend die Reflexionen dieser Lichtstrahlen und wandelt diese in Graustufenbilder um. Du kannst dir das wie bei einer gewöhnlichen Fotokamera vorstellen, nur dass der Blitz permanent eingeschaltet ist, und du an die 1500 Bilder pro Sekunde machst. Diese Anzahl an Bildern ist wichtig, damit die Maus nicht „die Orientierung“ verliert.
Das könnte passieren, wenn die Maus so schnell bewegt wird, dass keine Objekte aus Bild eins mehr in Bild zwei sind, es sich also um zwei unzusammenhängende Bilder handelt. Dann wüsste der kleine Computer nicht mehr, wie weit die Maus sich jetzt bewegt hat, geschweige denn in welche Richtung.
Aufgrund der gerade genannten Funktionsweise sind LED-Mäuse allerdings auch wählerisch. Während sie auf einem Mauspad oder einem Holztisch ohne Probleme funktionieren, haben sie schon früh und schnell Aussetzer, wenn die Oberfläche, über die sie fahren, glänzt oder durchsichtig ist. Dann kommt es zu Fehlern in der Bewegungs- und Geschwindigkeitserfassung und der Zeiger auf dem Bildschirm beginnt zu „spinnen“.
Laser-Mäuse:
Was sind die Eigenschaften einer Laser-Maus?
Laser-Mäuse funktionieren ähnlich wie LED-Mäuse und gehören genau wie sie zur Familie der optischen Mäuse. Der Unterschied ist, dass sie statt einer Leuchtdiode einen Laser auf der Unterseite haben. Dieser Laser führt zu einer besseren Auflösung. Das gibt ihm die Fähigkeit auch glänzende oder teilweise transparente Oberflächen zu scannen.
Dafür sorgt der sogenannte „Speckle Effekt“. Als „Speckle“ werden die körnigen Interferenzphänomene bezeichnet, die bei hinreichender Beleuchtung Unebenheiten in der Größenordnung der Wellenlänge auftreten. Das hört sich sehr kompliziert an, bedeutet aber eigentlich nur, dass Laser den Untergrund so gut ausleuchten, dass selbst die kleinsten Rauheiten durch ein physikalisches Phänomen sichtbar werden.
Dafür stört sich die Lasertechnologie umso mehr an bereits sehr rauen, unebenen oder auch verschmutzten Oberflächen. Außerdem machen Laser-Mäuse mit durchschnittlich etwa 7000 Bildern wesentlich mehr Aufnahmen als LED-Mäuse.
Ein weiterer, nicht zu verachtender Vorteil, ist die wesentlich bessere Energieeffizienz der Laser-Maus. Auch wenn eine Maus nicht gerade der schlimmste Stromfresser im Haushalt ist, kennst du es doch sicherlich auch, wenn die kabellose Bluetooth-Maus in einem wichtigen Moment einfach den Geist aufgibt, weil die Batterien leer sind.
Da eine Laser-Maus weniger Licht als eine LED-Maus benötigt, haben die Batterien eine wesentlich längere Lebensdauer und müssen entsprechende weniger oft gewechselt werden.
• Wie viel DPI sollte ich bei meiner Gaming-Maus einstellen?
• Wie schwer sollte meine Gaming-Maus idealerweise sein? (Vergleich)
• Welchen Maus-Handgriff verwende ich und was bedeutet dies für mich?
Fazit:
Was für eine Maus ist besser zum Spielen geeignet: LED oder Laser?
Für Spiele, aber auch zum Arbeiten ist definitiv eine Laser-Maus besser geeignet, da diese genauer ist und besser mit den Oberflächen bzw. dem Untergrund klarkommt. Heutzutage solltest du nicht mehr auf LED-Mäuse setzen, sondern auf eine hochwertige Laser-Maus mit einer ausreichenden Pollingrate von mindestens 500 Hz.
Der wohl wichtigste Punkt, der für eine Laser-Maus spricht, ist ganz klar die höhere Bildrate. In Spielen kommt es oft auf Pixel an, sitzt das Fadenkreuz oder eben nicht. Bei einer Bildwiederholung von 1500 Bildern pro Sekunde (wie es bei einer gewöhnlichen LED-Maus der Fall ist), sind fehlerhafte Eingabe zwar nicht sehr wahrscheinlich, aber trotzdem noch wesentlich üblicher als bei einer Bildwiederholungsrate von 7000 Bildern pro Sekunde.
Auch möchte man leere Batterien oder Akkus während Spielen aus offensichtlichen Gründen lieber vermeiden, was ebenfalls für eine Laser-Maus spricht. Das heißt natürlich nicht, dass eine gute LED-Maus nicht auch zum Spielen geeignet sein kann, doch trotzdem sollte man sich für diesen Verwendungszweck lieber auf Laser-Mäuse konzentrieren.
Maus-Empfehlungen:
Die besten Laser-Mäuse zum Spielen und Arbeiten:
Zum Spielen von Online-Games und auch für die tägliche Arbeit sollte man sich eine hochqualitative Laser-Maus zulegen. Eine gute Maus bekommt man bereits ab 25 Euro, wie zum Beispiel die „Steelseries Rival 3“ für rund 27 Euro, eine Top-Maus wie die „Logitech G502 Hero“ bekommst du ab 40 Euro.
Die besten Gaming-Mäuse für 50 bis 80 Euro:
Die besten Gaming-Mäuse für 30 bis 40 Euro:
Eine komplette Übersicht über die besten Gaming-Mäuse auf dem Markt für jede Preisklasse findest du hier.
Passende Mauspads:
Die besten Mauspads für Gaming-Mäuse:
Ein Mauspad ist für zielgenaues Spielen und Navigieren beim Arbeiten genauso wichtig wie die Maus selbst. Wenn du dir eine Gaming-Maus kaufst, besorge dir auch immer ein Mauspad mit glatter weicher Oberfläche, welche zu deinen Vorstellungen passt.
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