Nutzt man selbst nur Onboard-Sound vom Mainboard, lohnt es sich sowohl für Gamer, als auch für Musikhörer auf eine zusätzliche externe Soundkarte zu setzen, da der Ton um ein vielfaches verbessert wird. Externe Soundkarten sind besonders praktisch, da sie einfach ein- und ausgesteckt werden können.
Was ist eine externe Soundkarte?
Eine externe Soundkarte ist ein separates Gerät, welches per USB angeschlossen werden kann und Tonsignale aufzeichnet, erzeugt, mischt, bearbeitet und wiedergibt.
Diese Geräte haben meist mehrere Eingänge, in Form von Mic-In, Line-In, Instrumenten-In und digitale bzw. optische Eingänge.
Es gibt symmetrische Monitorausgänge und S/PDIF Ausgänge, welche je nach Qualität und Preis vorhanden sein können. Externe Soundkarten gibt es in unterschiedlichen Größen, vergleichbar mit einem kleinen USB-Stick bis hin zum DJ-Mixer (Mischpult).
Für einfache Anwendungsfälle sind kleine Geräte ausreichend. Für eine exzellente und professionelle Soundqualität werden größere Geräte benötigt.
Qualitativ hochwertige Soundkarten umfassen die Elektronik in einem eigenen Gehäuse, um Störungen oder Interferenzen zu unterdrücken. Die verbaute Elektronik, insbesondere die Platine, ist ebenfalls ein Faktor. Sie besitzt mehr Lagen und bringt teilweise eine separate Stromversorgung mit.
Die Top-Modelle:
Welches sind die besten günstigen externen Soundkarten unter 30 Euro?
Eine richtig gute und günstige externe Soundkarte ist die CSL-USB-Soundkarte für rund 24 Euro. Die Soundkarte wird einfach via USB in den PC oder Laptop eingesteckt und hat genügend passende Steckplätze für jedes Headset. Auf der Oberfläche ist außerdem die Lautstärke angenehm einfach verstellbar.
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Welche externen Soundkarten haben eine Top-Qualität?
Wenn du dir eine richtig starke externe Soundkarte holen willst, ist die „Sound BlasterX G6“ eine starke Wahl. Die Karte muss nur via USB angeschlossen werden und funktioniert sofort einwandfrei mit bombastischem Sound, vielen Einstellungsmöglichkeiten und vorgefertigten Profilen.
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Einsatzzwecke:
In welchen Fällen macht eine externe Soundkarte Sinn?
- Grundlegende Verbesserung der Soundqualität (Hauptgrund):
Externe Soundkarten bieten sich an, wenn ein bestehendes Gerät genutzt wird und die Tonqualität erhöht werden möchte. Die externe Soundkarte kann jederzeit separat gekauft und eingesetzt werden. - Für saubere Ton-Aufnahmen:
Für sämtliche Aufnahmen machen externe Karten mehr Sinn als interne. Der Ton kann sauberer aufgenommen werden. Beispielsweise für Ratgeber-Videos werden bereits externe Geräte empfohlen. - Externe Soundkarte für Spielekonsolen:
Qualitativ hochwertige Soundkarten wie die „Sound BlasterX G6“ haben kompatible Anschlüsse für alle Spielekonsolen um auch bei diesen den Sound zu verbessern. Dies ist möglich bei PS4, XBox, Nintendo Switch und natürlich am PC.
Sound BlasterX G6 7.1 HD externe...Externe Soundkarten verbesern den Spielekonsolensound um ein Vielfaches. - Weniger Störungen und Rauschen:
Falls professionelle Anwendungen als Musiker oder DJ verwendet werden, sollte auf eine externe Soundkarte gesetzt werden. Neben der besseren Qualität versprechen diese gleichzeitig höhere Stabilitäten und weniger Störungen beim Einsatz.Im professionellen Einsatz ist die Toleranz für Rauschen ziemlich gering. Die Unterdrückung können interne Soundkarten auf hohem Niveau kaum leisten und sind somit den externen und besseren Soundkarten deutlich unterlegen. Grundsätzlich gilt: Je professioneller der Einsatz vom Ton, desto besser sollte die Soundkarte sein. - Verbesserter Spiele-Sound:
Beim Spielen von Computerspielen kann der Sound für ein besseres Spielerlebnis führen.Wir nehmen Dinge zu einem großen Teil durch unsere Augen wahr, jedoch sind Töne und Geräusche für ein perfektes Erlebnis ebenfalls unheimlich wichtig. Entsprechend kann hier eine externe Soundkarte eingesetzt werden. - Gruppierte Lautsprecher:
Der Einsatz von mehreren Lautsprechern kann bereits ein Grund für eine externe Soundkarte sein. Interne Soundkarten bieten meistens nur eine Grundausstattung, das heißt nur wenige Eingänge und Ausgänge. Externe Geräte können hier einfacher skalieren und je nach Bedarf ausgewählt werden.
Extern vs. Intern
Was sind die Unterschiede zwischen internen und externen Soundkarten?
Der Unterschied zwischen internen und externen Soundkarten liegt vorrangig darin, dass interne Soundkarten als feste Hardware in einen Computer oder Laptop eingebaut werden, während externe Soundkarten einfach via USB angeschlossen werden. Externe Soundkarten sind flexibler und variabler im Einsatz.
- Externe Soundkarten bringen in der Regel bereits ab kleineren Beträgen eine erhöhte Soundqualität mit. Standardmäßig verbaute interne Soundkarten müssen nicht sehr hohe Anforderungen erfüllen und eignen sich deshalb als die günstigere Variante, da im Preis-Leistungs-Verhältnis betrachtet, sie besser zu bewerten sind. Interne Karten werden bereits in Endgeräten verbaut und bieten grundsätzlich eine angemessene Grundfunktionalität und entsprechenden Ton. Externe Karten bieten bessere Qualität aber fangen etwa bei 30 Euro und reichen bis mehrere 1000 Euro.
- Interne Soundkarten sind insgesamt hochwertiger, aber eben langfristiger. Eine gute interne Soundkarte hat auch immer einen stattlichen Preis, dies lohnt sich allerdings bei einem High-End-Gaming-PC allemal. Der Nachteil zu externen Soundkarten ist, dass es keine Verlängerung des Headsets darstellt.
- Interne Soundkarten haben beim Aufbau und somit in den Features kleineren Spielraum als externe Soundkarten, da diese in Laptops oder PC-Gehäusen verbaut werden müssen. Externe Soundkarten können in diesem Punkt einfacher skalieren, da sie über USB oder FireWire angeschlossen werden können.
- Für qualitativ hochwertige Lautsprecher oder Kopfhörer eignen sich selbstverständlich hochwertige externe Soundkarten viel besser, da diese den Ton besser verarbeiten und abgeben können. Lautsprecher oder Kopfhörer können nur analoge Signale interpretieren. Digitale Signale am PC oder Laptop müssen also durch „A/D und D/A-Wandler“ in analoge umgewandelt werden, sodass diese wiedergeben werden können. Die Samplingrate ist prinzipiell die Kennzahl für die Anzahl der Abtastungen der Signale. Teurere Soundkarten haben meist eine höhere Samplingrate und somit bessere Töne am Ausgang. Nicht zu vernachlässigen ist hierbei die Qualität der eingesetzten Lautsprecher.
Lohnt es?
Lohnt es sich eine externe Soundkarte zu verwenden?
Eine externe Soundkarte lohnt sich besonders dann, wenn man ein gutes Headset oder gute Lautsprecher hat, aber nur Onboard-Sound. Durch eine externe Soundkarte kann man einfach und schnell eine sehr hohe Soundqualität aus allen Komponenten herausholen.
Abhängig vom Nutzverhalten und der Bedeutung vom Ton kann je nach Preisklasse eine externe Soundkarte flexibel über USB oder FireWire eingesetzt werden. Die Nutzung ist zudem sehr einfach möglich: Es muss nicht aufwendig eingebaut werden und kann bei Bedarf weiterverkauft werden.
Es sollte beachtet werden, dass neben einer guten externen Soundkarte, eine entsprechende Ausgangskomponente wichtig ist. Wenn die Lautsprecher minderwertig sind, kann durch eine gute externe Soundkarte kein besserer Ton erzeugt werden. Deshalb gilt es die Qualität insgesamt auf ein angemessenes Niveau zu erhöhen. Zusammenfassend gesehen, macht der Einsatz einer externen Soundkarte sehr viel Sinn. Falls die Informationen aus diesem Ratgeber beachtet werden, sollte eine Fehlinvestition ausgeschlossen sein.
Richtig gute Kopfhörer für klaren Sound in Spielen und zum Musikhören sind zum Beispiel das „Razer Kraken USB“ Headset:
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