Welches ist die beste Wärmeleitpaste?

Viele PC-Gamer vergessen wie wichtig die Wärmeleitpaste ist um eine ausreichende Kühlung der eigenen CPU zu gewährleisten, dabei ist die richtige Wahl und Handhabung ungemein wichtig und sollte gewissenhaft vollzogen werden um sicher zu gehen, dass die Hardware ausreichend gekühlt wird um zuverlässig arbeiten zu können. Die wohl beste Wärmeleitpaste stammt vom Hersteller Thermal Grizzly aus Deutschland. Neben der richtigen Wahl ist es auch wichtig das diese korrekt aufgetragen wird. Was es da alles zu beachten gibt erfährst du im Detail in diesem Artikel.

Wieso ist Wärmeleitpaste wichtig?

Wärmeleitpaste überbrückt die mikroskopischen Unebenheiten zwischen dem Heatspreader der CPU und der Kupferplatte des Kühlkörpers und sorgt so für eine optimale Wärmeübertragung vom Prozessorchip zum Kühlkörper.

Ohne Wärmeleitpaste wäre der Kontakt zwischen den Komponenten lückenhaft und würde nicht ausreichen um die Wärme effizient vom Prozessor abzuführen da Luft ein denkbar schlechter Wärmeleiter ist. Die Wärmeleitpaste schließt diese Lücken und ist selber sehr gut wärmeleitend und sorgt so für eine effiziente Weiterleitung der Wärme vom Chip zum Kühlkörper wo dieser dann über großflächige Kühlfinnen an die Luft abgeführt wird.

Wie trage ich Wärmeleitpaste richtig auf?

Wärmeleitpaste sollte die Fläche der CPU komplett bedecken aber nicht zu dick aufgetragen sein weil diese sonst den gegenteiligen Effekt haben kann und eher wärmeisolierend als abführend wirkt. Als Faustformel gilt eine erbsengroße Menge aufzutragen und diese dann vom Anpressdruck des Kühlers automatisch verteilen zu lassen.

Es gibt verschiedene Techniken Wärmeleitpaste aufzutragen und alle sind ausreichend und effizient und ergeben am Ende ein sehr ähnliches Ergebnis. Am einfachsten ist es wohl einfach eine kleine Kugel in der Größe einer ungekochten Erbse zentral aufzutragen und dann vom Anpressdruck des Kühlers verteilen zu lassen. Alternativ kann man noch jeweils kleine Mengen in die Ecken auftragen, ein Kreuz auf die CPU malen oder mit einem kleinen Spatel die Paste vor der Installation des Kühlers manuell zu verteilen. Egal welche dieser Methoden du wählst, wenn du die richtige Menge aufgetragen hast und diese sich dünn und gleichmäßig über die gesamte Fläche des Heatspreaders verteilt bist du auf der sicheren Seite. Sollte man einmal zu viel Wärmeleitpaste aufgetragen haben und die Temperaturen im Betrieb zu hoch ausfallen kann es sich lohnen die Wärmeleitpaste mithilfe von etwas Ethanol wieder komplett zu entfernen und nochmal neu aufzutragen. Der Aufwand ist es auf jeden Fall wert den kühlen Betrieb der teuren CPU zu gewährleisten, denn damit erhöht sich nicht nur potentiell die Leistung sondern auch die Langlebigkeit der Komponenten. Auch die Lautstärke der Kühlung sollte abnehmen da die Lüfter mit einer niedrigeren Drehzahl betrieben werden können.

Gibt es voraufgetragene Wärmeleitpaste?

Einige Hersteller für CPU-Kühler liefern ihre Kühllösungen auch mit schon vorab aufgetragener Wärmeleitpaste an welche in der optimalen Menge machinell aufgetragen wurde und so wie sie ist verwendet werden kann. Damit können sich eher unsichere Nutzer den Aufwand ersparen und den Kühler so wie er aus der Verpackung kommt direkt montieren.

Manche Hersteller haben Wärmeleitpaste bereits auf dem Kühler aufgetragen und schützen diese beim Transport mit einem Plastikdeckel welcher dafür sorgt das die Paste nicht mit anderen Dingen in Berührung kommt und so die Fläche unbrauchbar machen würde. Sollte dein Kühler schon mit einer vom Hersteller aufgetragenen Schicht an Wärmeleitpaste daherkommen kannst du dir den Kauf und das manuelle Auftragen der Paste sparen und den Kühler direkt montieren ohne dir Sorgen über die Menge und Auftragungsweise machen zu müssen.

Welche Alternativen zu Wärmeleitpaste gibt es?

Neben den handelsüblichen Pasten aus Zink und Silber gibt es noch alternative thermale Träger. Die berühmtesten Beispiele sind Flüssigmetall und ganze Thermalpads welche ihre eigenen Vor- und Nachteile mit sich bringen. Während Flüssigmetall bessere Resultate bringt als handelsübliche Wärmeleitpaste aber viel schwieriger zu handhaben ist sind Thermalpads das genaue Gegenteil dazu.

Flüssigmetall bringt neben der höheren Wärmeableitung auch einige Nachteile und Risken mit, denn im Gegensatz zu handelsüblicher Wärmeleitpaste ist Flüssigmetall in der Lage Elektrizität weiterzuleiten und ist durch die flüssigere Konsistenz schwieriger aufzutragen und birgt somit die Gefahr bei Kontakt mit anderen Komponenten im PC einen Kurzschluss und somit nachhaltigen Schaden zu verursachen, weswegen die Handhabung hier etwas schwieriger und für Anfänger eher nicht zu empfehlen ist. Wer sich allerdings etwas damit beschäftigt und auf Flüssigmetall setzt wird feststellen das die Resultate den höheren Aufwand auf jeden Fall wettmachen.

Thermalpads sind vorgeschnittene und perfekt portionierte Platten welche auf der Kühlplatte so wie sie sind einfach aufgebracht werden und kein Risiko birgen zu viel oder zu wenig Paste aufzutragen und stellen somit sicher das keine Fehler bei der Auftragung gemacht werden können, haben aber natürlich nicht das hohe Kühlpotential von Flüssigmetall. Moderne Konsolen wie die Playstation 5 setzen schon auf Flüssigmetall um die hochperformanten Komponenten ausreichend kühlen zu können.

Wie oft muss ich Wärmeleitpaste erneuern?

Wärmeleitpaste kann bei langer Nutzung durch die sehr schwankende Betriebstemperatur von modernen CPUs mit der Zeit trocknen und an Wärmeleitung und somit Effizienz verlieren. Je nach Nutzung und welche Wärmeleitpaste gewählt wurde sollte zumindest alle paar Jahre die Paste ersetzt werden. Sollte der Kühler getauscht oder zur Reinigung entfernt werden sollte immer neue Wärmeleitpaste aufgetragen werden anstatt die Alte weiter zu verwenden.

Wärmeleitpaste hält in der Regel über mehrere Jahre ihre Effizienz und muss nur getauscht werden wenn sich wirklich Performanceeinbußen und ungewöhnlich hohe Temperaturen im normalen Betrieb bemerkbar machen. Sollte jedoch der Kühler demontiert werden, sei es zum Tausch des Kühlers oder zur Reinigung, sollte immer neue Wärmeleitpaste aufgetragen werden anstatt die alte Paste weiter zu verwenden, insbesondere wenn sich trockene oder blanke Stellen auf der Kontaktfläche des Kühlers gebildet haben. Um Wärmeleitpaste zu erneuern sollte die Alte Paste mithilfe eines Q-Tips und Ethanol restlos entfernt werden um sicher zu gehen das die Kühlfläche vollständig sauber ist bevor die neue Wärmeleitpaste aufgetragen wird.

Welche Wärmeleitpaste ist die Beste?

Die beste Wärmeleitpaste die man wählen kann ist die Kryonaut Reihe vom deutschen Hersteller Thermal Grizzly. Die Resultate sind aufgrund der Rezeptur im Schnitt um einige Grad Celsius besser als die Konkurrenz und durch den mitgelieferten Spatel gut und schnell aufzutragen.

Thermal Grizzlys Kryonaut Wärmeleitpaste gilt nicht umsonst als die beste Wärmeleitpaste die man verwenden kann, da die Wärmeübertragung durch eine spezielle Rezeptur nicht nur stärker ist als bei anderen Pasten sondern die Langlebigkeit eine einzelne Auftragung über Jahre effizient bleiben lässt. Auch die Auftragung ist durch den mitgelieferten Spatel für jeden Anwender perfekt auszuführen. Dadurch lässt sich nicht selten eine einzelne Auftragung über den gesamten Lebenszyklus der genutzten CPU beibehalten und ist somit weniger wartungsanfällig als andere Wärmeleitpasten und mit dem trotzdem sehr fairen Preis sehr erschwinglich.

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Zusammenfassung

Wie du siehst ist die richtige Wahl und Handhabung essentiell wichtig um eine leise, kühle und langlebige Nutzung deiner CPU gewährleisten zu müssen. Hier sollte also nicht gespart werden und mit größter Sorgfalt vorgegangen werden damit du lange Freude an deiner neuen Hardware hast.